Nach einem Jahr war es wieder so weit. Der Ironscout stand wieder an. Dies ist eine große, verbandsübergreifende Pfadfinderveranstaltung, die seit vielen Jahren alljährlich ausgetragen wird. Ziel ist es, in einer Zeit von 22 Stunden möglichst viele Stationen, die um den Zeltplatz herum verteilt sind, anzulaufen und die hier gestellten Aufgaben zu lösen. Dieses Jahr fand er vom 5. – 8.10 statt. Rund 1000 Leute nahmen teil, aufgeteilt auf 106 Teams. Organisiert und ausgetragen wurde er vom Bezirk Dortmund.
Auch die Warsteiner Pfadfinder, in Vertretung von Jakob, Karl, Pauli, Gastläuferin Jenny und Magnus nahmen, unter dem Teamnamen „Abrisskommando Dr. Ritsch“ wieder an diesem Event teil. In diesem Jahr befand sich das Ziel in Dortmund-Wischlingen, im dortigen Revierpark. Nachdem am Donnerstag angereist wurde, ging der eigentliche Ironscout am Freitagnachmittag gegen 14.20 Uhr erst los. Die Route war geplant, die Rucksäcke gepackt also liefen das Team los, um die erste Station anzusteuern. Hier ging es wortwörtlich in den Großstadtdschungel. In drei Jurten, die sich in einen Urwald verwandelt hatten, mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden. An den anderen Stationen musste mal eine Angel gebaut, Günther bei elektrotechnischen Angelegenheiten geholfen und verschiedene Aufgaben in der Disco-Jurte gelöst werden. Über die letzte Station, die sich dem Leben des Brian gewidmet hatte, ging es zurück zum Zeltplatz. Dort angekommen hatte die Gruppe 72km in den Knochen. Bei der Siegerehrung, mit anschließender Party, konnten sich die Teilnehmer aus Warstein über den 37. Platz freuen.