Ironscout 2018

Nachdem wir letztes Jahr durch das platte Umland rund um Hildesheim gewandert sind, ging der diesjährige Ironscout (Erklärung siehe unten) in den Süden nach Eningen unter Achalm auf die Schwäbische Alb. Unser Team bestand dieses Mal aus Marie Moderau, Karl-Jakob Enste, Christian Manschke, Jakob Schrewe, Michael Niggemann und Markus Lankowski. Neben einem respektablen 49. Platz von mehr als 160 gestarteten Gruppen liefen die fünf fast genau 22 Stunden die zahlreichen Berge um Reutlingen rauf und runter um am Ende fünf bemannte und vier unbemannte Stationen erreicht zu haben. Besondere Highlights des diesjährigen Ironscouts waren ein Escape-Room in einer Jurte (davon stammt auch eins der Fotos), pflücken von Spaceäpfeln, das Bewältigen von 500 HM gegen 3 Uhr Nachts in einem kurzen und knackigen Anstieg nur um oben auf dem Berg sich Fingernägel lackieren zu lassen (Beweis dafür oben gewesen zu sein) und natürlich der herrliche Sonnenaufgang am Morgen. Besonders zu erwähnen ist, dass die Gruppe am Ende geschlossen ins Ziel kam und keiner unterwegs aufgeben musste.

(Noch einmal kurz zur Erinnerung: Bei dem Ironscout (traditionell im Oktober) treten mehr als 1000 Pfadfinder aus ganz Deutschland, unterteilt in Kleingruppen gegeneinander an. Ziel ist es, in einer 22 Stündigen Wanderung so viele bemannte und unbemannte Stationen anzulaufen wie möglich. Dabei zählen neben guten Füßen, auch eine gute taktische Planung der Wanderroute, eine gute Verpflegung unterwegs, eine Menge Ausdauer und natürlich eine gute Gruppe die super zusammenpasst)