Anfang Oktober war wieder Ironscout-Zeit. Dieses Jahr ging die Reise nicht so weit wie im vergangenen Jahr, sondern mitten in das Ruhrgebiet nach Herne auf das Geländer der Akademie Mont Cenis. „Ironscout 2019-Mitten Pott“ war daher auch das Motto der Veranstaltung die an dem langen Wochenende über den 3. Oktober stattfand. Neu war, dass wir dieses Jahr mit zwei Teams angereist sind. Zum einen das bewährte Team „Wir tun es laufend – Gucci Gang“ um Marie Moderau, Karl-Jakob Enste, Christian Manschke, Jakob Schrewe, Michael Niggemann und Markus Lankowski und das zwei Team mit Corinna Köhler, Hanna Schrewe, Lea Borgschulte, Max Gretenkord und Paul Moritz Enste. Das zweite Team hatte sich den originellsten Namen ausgesucht: Klick klack skrrrra –Sheesh scouts. Wenn man bedenkt, dass dieser Name mehrmals am Wochenende an den einzelnen Stationen genannt werden muss, kann man sich vorstellen dass schon viel Spaß bei jedem Aufruf der Gruppe aufkam. Spaß ist auch das, was den Ironscout ausmacht und was bei beiden Gruppen im Vordergrund stand. Trotz viel Regen und eine sehr kühlen Nacht haben beide Gruppen respektable Platzierungen erreicht. Die Gucci Gang landete auf dem 48. Platz und die andere Gruppe auf dem 88. Platz, bei 150 gestarteten Teams. Im Schnitt sind wir in den 22 Stunden knapp 60 km gelaufen und haben viele spannende und interessante Stationen im Ruhrgebiet angelaufen. Unter anderem eine Bergbaustation oben auf einer alten Halde, eine Baustellenstation bei der viel handwerkliches Geschick gefragt war oder eine Harry Potter Station. Genial war dabei auch immer die Industriekultur an der man vorbei lief und einfach der tiefere Blick ins Ruhrgebiet. Wir sind auf jeden Fall im nächsten Jahr in Nürnberg wieder mit dabei! Besonders zu erwähnen ist, dass beide Gruppen am Ende geschlossen ins Ziel kamen und keiner unterwegs aufgeben musste.
(Noch einmal kurz zur Erinnerung: Bei dem Ironscout (traditionell im Oktober) treten mehr als 1000 Pfadfinder aus ganz Deutschland, unterteilt in Kleingruppen gegeneinander an. Ziel ist es, in einer 22 Stündigen Wanderung so viele bemannte und unbemannte Stationen anzulaufen wie möglich. Dabei zählen neben guten Füßen, auch eine gute taktische Planung der Wanderroute, eine gute Verpflegung unterwegs, eine Menge Ausdauer und natürlich eine gute Gruppe die super zusammenpasst)