Die eigenen Kristalle. Sie sehen nicht nur sie super aus, ihr könnt sie auch ganz einfach selber machen.
Dazu brauchst du:
1/2 Tasse Salz oder 1 Tasse Zucker, evtl. auch mehr
Glas
Löffel
einen Holzstab
ein Stück festen Faden
Wie geht es?
Löst das Salz oder den Zucker in Wasser auf. Das Salz lässt sich relativ leicht in 150 ml warmem Wasser durch Rühren lösen. Gebt weiter Salz nach, bis einzelne Körnchen sich nicht mehr im Wasser lösen. Die Lösung muss gesättigt sein.
Für die Zuckerlösung erhitzt eine Tasse Zucker in einer Tasse Wasser, bis die Lösung durchsichtig geworden ist. Auch hier kann durch weitere Zuckerzugabe noch mehr gelöst werden. Die Lösung füllt ihr in ein Glas.
Befestigt nun einen kleineren Kristall von grobem Salz (oder einen Kandiszucker für die Zuckerlösung) an einem Ende des Fadens. Der kleine Kristall ist der Starter für die Kristallbildung.
Das andere Ende des Fadens bindet in der Mitte des Holzstabes fest.
Den Bleistift hängt ihr über das Becherglas mit der Salz- bzw. Zuckerlösung, so dass der Faden mit dem Startkristall in der Lösung hängt. Und schon wachsen die Kristalle.
Lasst das Glas einige Tage an einem ruhigen Ort stehen. Die Kristallbildung braucht Zeit. Schaut immer mal nach, ob der Kristall noch in der Lösung hängt. Diese verdunstet nämlich im Laufe der Zeit und es lagern sich Moleküle am Faden ab.
Richtig eindrucksvolle Kristalle benötigen zum Wachsen etwa zwei bis vier Wochen.
Besonders hübsch sehen die nach dieser Anleitung selbst gezüchteten Kristalle aus, wenn man sie in kleinen Schachteldeckeln präsentiert. Dazu die Deckel mit dunklem Papier oder Stoff auskleiden. Und wenn die Sonne scheint, glitzern und funkeln sie eindrucksvoll.
Gut Pfad und bleibt gesund!
